Stätten der Erinnerungen

Kriegsgräber auf dem Preobraschenskoje-Friedhof, Moskau

In vielfältiger Form gedenken die Menschen seit ewigen Zeiten ihrer Angehörigen.

Über viele Jahrhunderte hinweg waren es vor allem die örtlichen Friedhöfe, wo man sichtbare Spuren seiner Vorfahren sehen konnte.

Durch die beiden zerstörerischen Weltkriege verloren Millionen von Menschen ihr Leben. Allein durch die schiere Anzahl der Toten sowie die millionenfach erfolgte Migration waren neue Formen der Gedenkstätten notwendig.

In mühsamer Arbeit waren und sind nach wie vor Genearationen von Beteiligten damit beschäftigt, wenigstens ein paar sichtbare Zeichen über die Toten am Ort des Geschehens aufzustellen. Dies können, in Zeiten des Krieges, sowohl Täter als auch Opfer sein.

Dem ernsthaften Familienforscher geht es bei Besuchen oder Recherchen keineswegs um die so genannte "Heldenverehrung" sondern um eine neutrale Datenerhebung.

Das selbe gilt auch für die Erforschung der Vorfahren in Gebieten, die heute nicht mehr mit den damaligen Grenzen übereinstimmen. In aller Regel gilt der "neutrale Blickwinkel"!

Für Familienforscher können diese Angaben sehr wertvoll sein: entweder um fehlende Daten zu ergänzen oder neue Informationen zu gesuchten Personen aufzufinden.

Nachstehend sind einige Suchmöglichkeiten aufgeführt.; dies können Friedhöfe, Ruhestätten, Denkmäler, Erinnerungstafeln oder auch Listen in gedrukcter Form sein.


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